Das «Nahtstellenbarometer – Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» zeigt die aktuelle Situation und die Entwicklungstendenzen an der Nahtstelle zwischen obligatorischer Schule und Sekundarstufe II auf. In repräsentativen Umfragen bei Unternehmen und Jugendlichen werden die zentralen Merkmale der gegenwärtigen Situation erfasst und aktuell mitverfolgt. Das Nahtstellenbarometer wird jährlich jeweils im April und August erhoben.
Ziel des «Nahtstellenbarometers» ist es, die aktuelle Situation von Jugendlichen im Übergang von der obligatorischen Schule in die Sekundarstufe II zu erfassen, dies sowohl betreffend Anschlusslösungen auf dem berufsbildenden als auch auf dem allgemeinbildenden Weg. Mittels Online-Tool werden 14- bis 16-Jährige befragt, die im Sommer des jeweiligen Jahres ihre obligatorische Schulzeit beendet haben. Zudem erfolgt eine schriftliche Umfrage bei einer repräsentativen Anzahl an Unternehmen.
Das «Nahtstellenbarometer – Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» wird im Auftrag des SBFI von gfs.bern realisiert. Es ist erstmals im Juni 2018 erschienen und hat den 1997 eingeführten Lehrstellenbarometer abgelöst.